Von Marcuse zu Kautsky: Der Weg der ‚KPD‘/AO

Herbert Marcus, 1898-1979 – Karl Johann Kautsky 1858-1934 | Dieses Bild ist kein Bestandteil des vorliegenden Artikels des ROTEN MORGEN.

ROTER MORGEN, 6. Jg., 9. Oktober 1972

Der Kampf für die Einheit aller Marxisten-Leninisten in der KPD/ML macht gegenwärtig große Fortschritte. Unsere Partei wird weiterhin bei den Widersprüchen zu Organisationen, die sich marxistisch-leninistisch nennen, klar unterscheiden, ob die bestehenden Differenzen prinzipiell sind oder nicht. Grundlegende Widersprüche dürfen nicht verkleistert werden und solange sie existieren, kann es keinerlei Einheit geben.
.
‚Zukünftige Berufstätigkeit von Studenten‘ – Arbeiterführer?‘

Für die Gründung der jungen marxistisch-leninistischen Parteien in aller Welt und ihren weiteren Aufbau gilt:

‚Der Kampf Auge um Auge, Zahn um Zahn,  die Isolierung und schonungslose Enthüllung der revisionistischen Cliquen sind der einzige Weg, um die modernen Revisionisten zu zerschlagen und den Sieg des Marxismus-Leninismus zu sichern. Dieser Weg ist auch der Weg, um neue marxistisch-leninistische Parteien zu gründen und zu festigen, welche der wahren Ideologie der Arbeiterklasse und dem proletarischen Internationalismus ergeben sind. Er ist auch der einzige Weg, welcher zum Sieg über die Konterrevolution führt.‘ (aus: ‚Am Vorabend der revisionistischen Posse in Moskau‘, Tirana)

Auch die KPD/ML ist auf dieser Grundlage aufgebaut worden.

Die heutigen Führer der AO haben in ihrer ‚vorläufigen Plattform (1970) zur Gründung der KPD/AO folgendes dagegen offenbart: ‚Unsere Absicht: Die Gruppe von Genossen, die sich nach einer Reihe von gründlichen Diskussionen, die unter den Aspekt der ‚ideologischen Vereinheitlichung‘ in den grundlegenden politischen Fragen geführt wurden, zusammenschließen, nachdem Fragen der zukünftigen Berufstätigkeit von Studenten und der langfristigen politischen Verpflichtung geklärt sind, begründet ihre politische Tätigkeit als KPD-AUFBAUORGANISATION mit dem Ziel, eine revolutionäre Partei auf nationaler Ebene zu schaffen.‘ (VPI, in Rote Presse-Korrespondenz, Nr. 56/57)

Eindeutig wird der Aufbau einer kommunistischen Partei aus der Berufstätigkeit einiger Studenten abgeleitet. ‚Viele Genossen haben im Augenblick allen Grund, der Aufnahme einer Berufstätigkeit nicht mit großer Freude entgegenzusehen‘, weiß die VPI bekümmert zu berichten.  

Die AO empfiehlt diesen Studenten erstmal vorläufig in die Fabriken zu gehen (‚in der Fabrik . . . spielen sie eine vorübergehende Rolle‘, Seite 8), denn sie sind natürlich zu Höherem berufen: Sie wollen damit die Chance erhalten, ‚ sich für spezielle Aufgaben hinsichtlich der Eroberung der politischen Macht zu qualifizieren (denn die Diktatur des Proletariats geht vom entwickelten Stand der Produktivkräfte, nicht von ihrer Vernichtung aus)‘ (VPI, Seite 8). Also ganz offen: Es geht nicht darum, ‚vom Volk zu lernen, um ihm zu dienen‘, wie die AO-Häuptlinge gleichzeitig behaupten. Es geht darum, einen Posten in der Produktion einnehmen zu können (Diktatur des Proletariats geht vom entwickelten Stand der Produktivkräfte aus’) – und nicht gerade den untersten. Genau das gleiche empfiehlt nicht nur die AO den Studenten, sondern mancher Kapitalist seinem Sohn: ‚Von der Pike auf lernen‘, wie es da schlichter und klarer heißt (denn er soll ja die späteren ‚lieben Mitarbeiter‘ auch mal kennenlernen).

Aber die AO-Studenten sollen nicht nur im Betrieb und in ‚Überbauberufen‘ (VPI) das Kommando führen lernen. Sie sollen auch als ‚Arbeiterführer‘ sich qualifizieren lernen – nur, wohin wollen sie die Arbeiter ‚führen‘?

Natürlich muß die AO diesen unverhohlenen Führungsanspruch der Intellektuellen etwas verkleistern.‘Ihr höchstes Ziel (der studentischen Arbeiterkader – siehe Seite 8) muß die Umwandlung der von Studenten und Intellektuellen geführten Organisation in eine proletarische Organisation sein.‘ Wie ernst das gemeint ist, erkennt man am nächsten Satz: ‚Dabei dürfen sie nicht dem Opportunismus anheimfallen, diese Umwandlung schon dann vorzunehmen, wenn die politische Linie noch unentwickelt und nicht erprobt ist.‘ (VPI, Seite 8) – Also Arbeiter! Warte ab, bis die Intellektuellen meinen, daß du jetzt fähig bist, die AO zu leiten – das heißt das. Wir raten den Arbeitergenossen: Wartet keine Stunde mehr! Denn da kannst du lange warten. Anm.1)

Die AO, die selbst zugibt, aus der Studentenbewegung hervorgegangen zu sein, sagt auch klar, daß sie ihre ‚Kommunistische Partei‘ aus der Abgrenzung gegen die ‚Studentenbewegung‘ geschaffen habe. Und nicht aus der Abgrenzung gegenüber dem modernen Revisionismus. Die modernen Revisionisten von D’K’P/SEW werden in den VPI noch nicht einmal erwähnt.

Die Leugnung der führenden Rolle des Proletariats im Klassenkampf ist der Punkt, an dem alle revisionistischen Schattierungen aufgedeckt werden können. Die führende Rolle der kleinbürgerlichen Intellektuellen – das ist das A und O der KPD/AO, das ist die revisionistische Plattform der KPD/AO.
.
Kleinbürgerlicher Größenwahn: ‚KPD‘/AO wird ‚KPD‘

Auch nach der Umbenennung in ‚KPD‘ hat die AO die revisionistische Grundlage ihrer Gründung (Leugnung der führenden Rolle des Proletariats) nicht zurückgewiesen. Lediglich ihre ursprünglichen Aufbauabsichten wurden opportunistisch ‚korrigiert‘: Schon 1970 war man eine Partei, man wußte es nur nicht!

Wie wurde nun aus der ‚KPD‘-AO die ‚KPD‘?

Zu den ersten Versuchen dieser Studentenorganisation, sich ein proletarisches und kommunistisches Mäntelchen umzuhängen, gehörte zunächst das ‚Einüben des demokratischen Zentralismus‘ (siehe zum Beispiel Seite 4) Solange nur geübt wird, gibt es keinen Demokratischen Zentralismus. Und solange besteht auch keine Gefahr, daß die führenden Positionen der AO-Häuptlinge gestürzt werden können.

Gleichzeitig mußte der ‚Kampf‘ gegen den Revisionismus begonnen werden, um das kommunistische Mäntelchen etwas glaubhafter zu machen. Hier aber zeigte sich bereits, wie weit empfänglich die AO für alle bürgerlichen Einflüsse ist. Statt unerbittlich den modernen Revisionismus zu bekämpfen, versuchte man diesen mit dem Marxismus-Leninismus zu versöhnen. Aber was tun, wenn in dieser Zeit aufgrund der jahrelangen Propaganda der KPD/ML das Mißtrauen und die Ablehnung gegenüber dem modernen Revisionismus in der jungen revolutionären Bewegung schon stark verbreitet ist? Dann muß man als AO-Häuptling eben nach dem Motto ‚Haltet den Dieb!‘  verfahren.

So warf die AO der KPD/ML selbst Revisionismus vor, um unter der Hand ihr Werk der ‚Versöhnung‘ von Marxismus-Leninismus anzugehen. Beispiele gibt es genügend: Die Parole der KPD/ML ‚Nieder mit Ulbricht und Brandt, alle Macht in Arbeiterhand‘ nennt die AO antikommunistisch. Als antikommunistisch kann man diese Losung wohl nur verstehen,     wenn man den Arbeiterverräter Ulbricht als Kommunisten propagieren will. Genauso hielt die AO offensichtlich die SED-Westberlin noch 1971 für eine kommunistische Partei und die Berliner Mauer für eine sozialistische Errungenschaft: ‚Wir wissen, daß seit 1946 und besonders seit Errichtung der Mauer die damalige SED-Westberlin entschlossen an der Sache des Sozialismus festhielt.‘ (RPK, Nr. 100, Seite 5) Auch über den Charakter der heutigen Sowjetunion und der anderen revisionistischen Länder verbreitet die AO ständig gefährliche Illusionen und bezeichnet sie noch als sozialistische Länder. ‚Von hierher (Führungsspitze der KPdSU) werden gegenwärtig die Komplotte sowohl gegen die sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern als auch gegen die kommunistischen Parteien in den kapitalistischen Ländern organisiert.‘ (RPK 102, Seite 3)

Den revisionistischen Betrug vom sogenannten friedlichen Übergang hält die AO für einen Schönheitsfehler. Sie unterstellt den modernen Revisionisten, daß sie den Sozialismus anstreben, nur mit den falschen Mitteln. ‚Der materialistische Hintergrund für das Entstehen dieser ‚Theorien‘ liegt letztlich in der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus auf deutschem Boden und der Hoffnung der SED, dem Sozialismus in friedlicher Systemkonkurrenz zum Siege zu verhelfen.‘ (RPK 29)

Diese Versuche der Versöhnung von modernem Revisionismus und Marxismus-Leninismus hat die ‚KPD‘ nie aufgegeben, nur tarnt sie diese Versuche heute geschickter und greift immer offener auf die trotzkistische Methode zurück, die korrekte Linie der marxistisch-leninistischen Parteien in aller Welt als ‚revisionistisch‘ zu bezeichnen und mit ‚linken‘ Phrasen ihren himmelschreienden Opportunismus zu bemänteln. Das ist die gegenwärtige Haupttaktik der ‚KPD‘AO.

Diese Taktik ist aus der Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung zur Genüge bekannt. Die Intellektuellen-Gruppe um Trotzki schoß auch immer wieder mit ‚linken‘ Argumenten gegen Lenin und Stalin. Die Trotzki’s waren auch die besten Busenfreunde der Zentristen vom Schlage Kautsky’s (gegen die Zentristen aber hat Lenin besonders das Feuer  eröffnet, denn mit ihren Versuchen, sich als das ‚vereinigende Zentrum‘ zwischen Bolschewiki und Menschewiki darzustellen, sollten nur die vom Menschewismus, vom Revisionismus sich lossagenden Arbeiter aufgefangen werden.) Genau diese Rolle als Wasserträger der D’K’P/SEW spielt heute die ‚KPD‘AO!
.
Von Kautsky geborgt: Die Theorie vom ‚Ultra-Imperialismus‘ 

Es ist eine altbekannte Methode der Revisionisten, den aggressiven Charakter des Imperialismus herabzuspielen mit der Ideologie vom ‚friedlichen‘ und ‚vernünftig‘ gewordenen’ Imperialismus die Massen zu täuschen. Auch die AO sieht heute nur ‚friedliche wirtschaftliche Infiltration‘ des BRD-Revanchismus in die revisionistischen Länder des Ostens. Daß mit dem Komplott Bonn-Moskau der westdeutsche Revanchismus immer mehr freie Hand bekommt, auch politisch die Annexion der DDR zu betreiben, wird von der AO als revisionistische Theorie der KPD/ML bekämpft.

Im Fahrwasser der D’K’P und SED wird also deren ‚Friedens‘-propaganda ‚‘für die Verträge!‘ in die Hand gearbeitet, indem die Aggressivität des westdeutschen Imperialismus geleugnet wird. Die blutige Geschichte von zwei Weltkriegen hat dem deutschen Volk gezeigt, wie schnell aus ‚friedlichen Abmachungen‘ zwischen Imperialisten über die Verschiebung ihrer Einflußsphären blutiger Krieg entstehen kann. Im Nebensatz gibt auch die ‚Rote Fahne‘ der AO dies gelegentlich zu, aber nur, wenn zuvor seitenlang die ‚jetzige nichtaggressive Politik‘ des westdeutschen Imperialismus ‚analysiert‘ wurde. Weiterhin stellt die AO fest, daß der BRD-Imperialismus Expansion und Aggression nur gegen die Länder der ‚sogenannten Dritten Welt‘ betreibe. Diese offensichtliche Tatsache, daß der Imperialismus niemals seine kolonialistische Politik aufgebe, hat auch ein Revisionist vom Schlag Kautsky’s nicht leugnen können. Nur ‚analysierte‘ ein Kautsky genau wie die AO weiter: Imperialismus heißt ‚Annexion agrarischer Gebiete‘ (also Kolonien). Kriege zwischen den Imperialisten selbst haben aufgehört. Und weiter: ‚Der Imperialismus sei fähig geworden, die Krisen des Kapitalismus zu überwinden‘. Dem hielt Lenin gegenüber: Das Kennzeichen des Imperialismus ist eben, daß die Neuaufteilung der Welt zwischen den Imperialisten immer wieder von neuem und immer wieder mit kriegerischen Mitteln betrieben wird. Und was die angebliche Stabilität des Imperialismus angeht, so sagte Lenin: Mit dem Imperialismus ist die allgemeine Krise des Imperialismus angebrochen.

Aber die AO weiß es besser als Lenin: ‚Die offene Krise des westdeutschen Monopolkapitals 1966/67 und die sich anbahnende erneute Krise dürfen uns nicht zu falschen Schlußfolgerungen über die gegenwärtige Entwicklungsetappe in der BRD verleiten.

Die Krisen sind noch nicht das offene Ausbrechen der allgemeinen Krise des Kapitalismus in der BRD’

(fettgedruckt in: Rote Fahne 41)

Jahrelang wurde den westdeutschen Arbeitern die Ideologie vom ‚ewigen Wirtschaftswunder‘ vorgejubelt. Die Bourgeoisie hat jahrelang die Arbeiterbewegung für tot   erklärt; schließlich könne es im krisenfreien Kapitalismus keine Arbeiterbewegung geben. Die AO-Führer, die mit der Fahne ‚Die Arbeiterbewegung ist tot, die Intellektuellen müssen die Führung innehaben‘ sich gründeten, haben folgerichtig auch die Ideologie des ‚stabilen Kapitalismus‘ übernommen. Die AO-Häuptlinge sind durch und durch Feinde der Arbeiterklasse!
.
Arbeiterfeindliche Opportunisten

Arbeiterfeinde sind sie auch, wenn sie tagaus, tagein den Kampf für die wirtschaftlichen Forderungen der Arbeiterklasse als das A und O kommunistischer Politik verkaufen. Das heißt doch nichts anderes, als die reformistische Illusion zu erwecken, der gewerkschaftliche Kampf könne die Ausbeutung beseitigen. Genauso verhält es sich beim ‚Kampf gegen den Abbau der demokratischen Rechte des Volkes‘, bei dem das Wort Sozialismus möglichst nicht auftauchen darf, da dies nach AO-Meinung ‚sektiererisch‘ wäre. Geht man wie die AO von einem nicht-aggressiven Imperialismus aus, so ist dieser natürlich auch nicht aggressiv nach innen. Geht man von der Rückständigkeit der Arbeiterklasse und der ewigen Stabilisierung des Kapitalismus aus, so kann es – nach AO – auch keine Faschisierung geben.

Die Verabschiedung eines ganzen Paketes von Notstandsgesetzen, die rapide zunehmenden Morde von Polizeikommandos, zum Beispiel an Petra Schelm, McLeod, das Massaker von Fürstenfeldbruck, 15 000 neue Polizisten, die Verlegung des Bundesgrenzschutzes von der Grenze ins Landesinnere, Ausrüstung der Polizei mit Handgranaten und Maschinengewehren, Aufbau einer staatlichen Scharfschützentruppe, Verbot von Demonstrationen, Verhaftungen, Durchsuchungen, Anklagen gegen Genossen der KPD/ML,    Ausländergesetze, offene Verbotsforderungen gegen die marxistisch-leninistischen Organisationen – all das in diesem Jahr, in wenigen Monaten! All das ist für die AO keine Faschisierung! ‚Diese Terrormaßnahmen tragen gegenwärtig noch keinen systematischen Charakter.‘ (RF 41) Meine Herren von der AO, ihr verteidigt ganz offen die Bourgeoisie!
.
Ein letzter Trick der ‚KPD‘/AO

Opportunismus, Ökonomismus, Revisionismus triefen aus jeder ‚Roten Fahne‘ der AO. Mit einem letzten Trick versucht sich daher die ‚KPD‘-AO noch einmal das Mäntelchen des ‚Anti-Revisionismus umzuwerfen. Geben sie also zu, daß die modernen Revisionisten bei uns die größten Feinde der revolutionären Arbeiterbewegung sind, daß sie Agenten der BRD-Kapitalistenklasse in unseren Reihen sind? Natürlich nicht! Sie schreiben: ‚Wir erkennen heute, daß die Position der programmatischen Erklärung in dieser Frage (des Revisionismus eng und teilweise falsch ist. Wir sehen demgegenüber jetzt, daß die Spaltertätigkeit der auf westdeutschem und westberliner Boden operierenden deutschen Revisionisten in Gestalt der DKP/SEW-Führungscliquen aus ihrer objektiver Agententätigkeit für die Geschäfte des Sozialimperialismus herleitet. (Rote Fahne 43). Sicher, jedes Kind sieht, daß die D‘K’P auch die Interessen Moskaus und Ostberlins vertritt. Aber haben ihnen deshalb die BRD-Kapitalisten – trotz bestehenden KPD-Verbots – die Gründung als Partei nahegelegt und zugelassen? Nein, die D’K’P wurde gebraucht, weil die seit der Krise von 1967 rascher erstarkende Arbeiterbewegung durch die Verräter am Kommunismus vom Schlage Bachmann und Danelius vom revolutionären Klassenkampf abgehalten werden sollte. Darum geht es. Deshalb führen die Kommunisten hier einen erbitterten Kampf gegen das Gift der D’K’P!
.

1) Auch in die KPD/ML wurde versucht, eine solche Ideologie einzuschmuggeln. Die Liquidatoren versuchten, diese Linie der Vorherrschaft der Intellektuellen durchzusetzen, um die Partei der Arbeiterklasse zu zerstören. Gegen diese Liquidatoren wurde der Kampf geführt und sie wurden aus der KPD/ML ausgeschlossen.

Was die AO vertritt, ist die Theorie der Zirkelhäuptlinge: Die Theorie von der Rückständigkeit der Arbeiterklasse. Das ist es, was jeder D’K’P-Funktionär einem Mitglied sagt, wenn es Kampfmaßnahmen fordert: ‚Die Arbeiter sind noch nicht soweit.‘
.

 

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*